21.02.1998 |
Faschingsball in der Jahnhalle. Die Show-Band „Sound Selection“ sorgte erneut
für Faschingsstimmung der rund 300 Besucher. |
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23.05.1998 |
Patenbitten |
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18.00 Uhr |
Standkonzert am Marktplatz durch die Trachtenkapelle Regenstauf |
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18.15 Uhr |
Abmarsch zum Rathausplatz zum Patenbitten beim Heimat- und Volkstrachtenverein
Regenstauf Stamm |
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19.00 Uhr |
Die Trachtenkapelle begleitete beide Vereine zur Jahnhalle zu einem gemütlichen
Abend mit Musik. Mitglieder des Patenvereins erfreuten die Besucher mit Tanzeinlagen. |
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Entsprechend der Sitt und dem Brauch, dass die neue Fahne wie bei der Taufe einen
Paten braucht, haben die Festmutter Ilse Geigl und der 1. Vorstand Franz Dirmeier ihre Bitte
beim Heimat- und Volkstrachtenverein Regenstauf „Stamm“ vorgetragen. |
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Franz Dirmeier:
Grüaß Gott, ihr Rengstaufer Trachtlerleit,
ihr wißts wesweng mir kemma heit.
A Fahnaweih wolln ma im Juli halten
es gfrein se scho de Junga und de Altn.
Scho lang wißts, doch erst heint hamma an Muat,
euch zu sogn, wo uns da Schuah drucka duat.
Alles is jetza hergricht scho
bloß a gescheita Pat geht uns no oh. |
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Ilse Geigl:
Und i sog a a'herzlichs Grüaß Gott,
mi san zu euch kemma, in ganz großa Not.
Zu unserm 90-jährigen Gründungsfest nebenbei
is vo unsera renoviertn Fahna de Weih.
Und drum wia kos do anders sei
mir brauchatn halt an Patenverein.
Ihr wards de Richtign, drum fragm ma heit,
werds unsa Pat, ihr machts uns a große Freid. |
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Franz Dirmeier:
Wir hama uns dacht,
wer scho amal a Fest hot so guat bstrittn,
den kanntn mir als Patn bitten.
Dafür kriegts ihr für die Patenschaft
vo uns a guatn Gerstnsaft.
A unsa Musi werd euch g'falln,
drum laßts unsa Bitte nicht verhalln. |
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Ilse Geigl:
Und weil ma uns nicht lumpn lassn,
gibts Würst und Brezen, die wern scho passn.
Auch a guats Schnapsl hob i dabei,
unsa Festbraut, die schenks euch ei.
Drum erhöret unsa Bittn,
jetza hamma scho gnua glittn,
denn unsere Knia, oh weh, o Graus,
mir haltn's nimmer länger aus.
Ihr werd's de Zusag net berein
und derfts euch auf unsa Fest scho g'frein. |
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Franz Dirmeier:
Doch jetz flehn und bitten wir
so bringts uns wenigstens a Bier
und laßts uns aufsteh es zu kostn,
um auf die Patnschaft zu prostn.
Dann ist gwiß Euch unsa Dank
und wir rufen frei und frank:
Ein Post auf diese Patnschaft
mit unsrer Rengstaufer Nachbarschaft. |
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Ilse Geigl:
So gelinge und gedeih
unsa Gründungsfest mit Fahnenweih. |