INHALT

Das Stück handelt vom Dorfpoeten und ledigen Bauern Thomas Thannhofer, gespielt von Werner Schuster. Er sitzt gerade an einer seiner poetischen Arbeiten und will nicht gestört werden, als ein unbeliebter Besucher kommt, den es gilt, unter allen Umständen abzuweisen. „Sag einfach ich bin gstorbm“, weist der Tannhofer seine Magd Agnes (Sibylle Kuba) an, um den Besucher los zu werden. Dieser nimmt diese Aussage der Magd als bare Münze und schon verbreitet sich die „Todesnachricht“ im Dorf wie ein Lauffeuer.

Dies ruft natürlich sofort die habgierige Schwester Elvira (Margit Hambach) und ihren Mann Felix (Mario Klemmt) aus der Stadt auf den Plan, um von dem vermeintlichen Erbe – der Tannhofer war ja nicht verheiratet – etwas zu ergattern. Dabei mischen auch noch der Bürgermeister Benedikt Bichleder (Alfons Ganslmeier) und seine Genoveva (Gaby Eberhardt) kräftig mit, denn auch für die Gemeinde könnte etwas abfallen. Jetzt heißt es für Thomas Tannhofer, sich dem Tod zu stellen und es gelingt ihm schließlich mit Hilfe seines Knechtes Adrian (Jörg Sperl), der Haushälterin Heidi (Monika Wöhrl), der Magd Agnes und der Zeitungsreporterin Franziska Flott (Bianca Vogel), die ganze geldgierige Meute zu täuschen. Basierend auf dieser Handlung ergeben sich viele turbulente Szenen und komische Verwicklungen in diesem Lustspiel, bei dem es doch noch zu einem Happy-End kommt.